In der Zeit des Barock, als auch die Marienkapelle auf dem Karmelenberg in diesem Baustil errichtet wurde (1662), konnte zunächst eine starke Verbreitung von Figurenkrippen zur Weihnachtszeit besonders in den katholischen Kirchen beobachtet werden. Erst im 19. Jahrhundert fanden selbst hergestellte Krippen Einzug in viele Haushalte und gehören heute zur Kulturgeschichte auch unserer Region.
Heute findet man weltweit Weihnachtskrippen mit figürlichen Darstellungen; der Stall selbst ist häufig der regional üblichen Bauweise angepasst.
Angeregt durch die vielen Besucher der Marienkapelle, die alljährlich die dort aufgebaute Weihnachtskrippe bestaunen und oft den Weg durch die Baumallee dorthin gegangen sind, möchte der Förderverein für die Marienkapelle einen Krippenweg entlang der Allee installieren.
Die Vorstandsmitglieder sehen sich natürlich nicht in der Lage, nun neben den umfangreichen Arbeiten an der Marienkapelle noch mit dem Krippenbau zu beginnen. Aber vielleicht gibt es ja Familien oder Haushalte, die schon längere Zeit eine z. Bsp. ererbte „Zweitkrippe“ auf dem Speicher lagern und diese zur Verfügung stellen möchten. Evtl. dienen diese Zeilen dem ein oder anderen Bastelbegeisterten auch dazu, mit dem Bau einer Krippe zu beginnen und diese dann im Rahmen eines Krippenweges einem größeren Besucherkreis zu präsentieren.
Wer das Vorhaben unterstützen möchte, wendet sich bitte an:
Wolfgang oder Rita Baulig (Tel.: 02625-4897) oder an andere Vorstandsmitglieder des Fördervereins.