Es gibt mehrere Möglichkeiten, um zur barocken Marienkapelle auf dem Karmelenberg zu gelangen und auch das Umfeld mit der Baumallee zu erkunden. Naheliegend ist natürlich eine kleine Wanderung, die vom Ort Bassenheim ca. 3 km durch den alten Pilgerweg hinaufführt.
Sportlich ambitionierte Besucher kommen mit dem Fahrrad, wobei der Radweg auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke recht nah ans Ziel führt. Eine weitere und gleichzeitig auch die am häufigsten genutzte Möglichkeit ist die Anfahrt mit dem PKW, meist bis zu dem Parkplatz in Nähe der Sackenheimer Höfe (K95).
Nun hat sich ja in den letzten Monaten in Sachen Busverbindung in unserer Region einiges getan. Die neue Linie 340 (Koblenz – Polch) ermöglicht vom „Hauptbahnhof Koblenz“ bis zur Haltestelle „Achterspanner Höfe“ ein recht nahes Herankommen an den Karmelenberg; von der Bushaltestelle bis zur Marienkapelle ist lediglich ein ca. 20-minütiger Fußweg zu absolvieren.
Da bis Ende August durch das 9-Euro-Ticket eine kostengünstige und attraktive Möglichkeit zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel geboten wird, ist es zumindest eine Überlegung wert, nach einer (vielleicht bisher unbekannten) entspannten Busfahrt (ca. 37 min.) den Weg auf den Karmelenberg anzutreten.
Bitte entnehmen Sie die aktuellen Abfahrtzeiten im Internet unter www.vrminfo.de.
Besonders attraktiv ist die Bus-Wanderung-Bus-Lösung:
Sie fahren mit dem Bus bis zur Haltestelle „Achterspanner Höfe“, besuchen den Karmelenberg mit der Marienkapelle und wandern dann durch eine der ältesten Baumalleen Deutschlands hinunter bis zur am Walpotplatz gelegenen Martinskirche in Bassenheim. Hier können Sie das weltberühmte Martinus-Relief, bekannt als „Bassenheimer Reiter“, besichtigen.
Vom Walpotplatz aus fahren bis zu viermal stündlich (Linie 350) Busse nach Koblenz.
JA, es geht also! Was hindert Sie jetzt noch daran, es wie oben beschrieben, einmal auszuprobieren??